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N**.
John Lange ist Michael Crichton! Das Buch ist aber nur so lala :D
Wir schreiben das Jahr 1967, der amerikanische Radiologe Peter Ross macht Urlaub in Spaniens Süden und gerät total unverschuldet zwischen die Linien zweier dubioser Mächte, die auf der Suche nach einem mysteriösen Artefakt sind.Er flaniert am Strand zwischen anderen - zumeist weiblichen - Urlaubern, die in knappen Bikinis in der Sonne baden, als ein kleiner Mann ihm droht, eine Obduktion NICHT vorzunehmen, sonst werde man ihn töten. Ross ignoriert ihn und schäkert lieber mit der schwarzhaarigen Schönheit die nur einen Hauch Pink trägt.John Lange zappt von einem europäischen Schauplatz zum nächsten, als wäre Europa für ihn ein Ort, ein Spielplatz mit winzigen Entfernungen, auf dem er sich austoben darf. Wir lassen ihm das durchgehen, für einen Amerikaner kann das unter Umständen so wirken, wenn er morgens 20 Kilometer fährt um Cornflakes und Instantkartoffelbrei im nächsten Walmart zu kaufen.Der Stil ist schnörkellos und straight-forward, ich habe das Buch auf Englisch gelesen und hatte mal überhaupt gar kein Problem es zu verstehen. Es ist also auch für Leute mit weniger Fremdsprachenkenntnis gut und leicht zu lesen.John Lange ist ein entspannter Autor. Er schreibt einfach, ich glaube nicht, dass er sich bei der Arbeit an "Zero Cool" besonders viel um Glaubwürdigkeit und Zielsetzung der Figuren geschert hat. Er hatte seinen Spaß und das ist das einzige, was man ihm dabei zugute halten kann. Sein Erzählen ist immer distanziert und transportiert wenig bis gar kein Gefühl.Die Charakterzeichnung ist dürftig, man erfährt nahezu nichts über die Akteure, ein wenig Informationen über Aussehen und Verhalten sind schon nötig, damit man sich selbst ein Bild machen kann. Er entwirft oberflächliche Charaktere, ohne Seele, es gibt keine Möglichkeit sich mit den Figuren anzufreunden, sie sind ausgestattet allein mit einer Funktion und eindimensional.Es sind zum Teil absurde Figuren, die er auftreten lässt, wie den "Grafen", den "Texaner" oder den "Professor". Comic-Relief.Das alles sind Kritikpunkte, die einem bekannt vorkommen können... wenn man die Bibliografie von Michael Crichton kennt.John Lange ist Michael Crichton!Crichton finanzierte sich sein Studium mit kurzen Romanen, die unter Pseudonym in Revolverblättern veröffentlicht wurden. Dieser hier war sein sechster Roman unter dem Namen John Lange und er veröffentlichte ihn 1969. Im gleichen Jahr brachte er auch das Buch heraus, mit dem er seinen großen Durchbruch (unter richtigen Namen) hatte: "The Andromeda Strain"Dieses Buch hat einen sehr guten Sci-Fi-Film nach sich gezogen und das Genre maßgeblich beeinflusst."Zero Cool" ist Pulp Fiction. Ein Einfach-so-Krimi, der nicht mehrsein möchte als leichte Unterhaltung. Das fließt dann auch in meineNote ein, denn es ist nahezu perfekte Pulp Fiction.Erwähnenswert ist noch, dass Crichton für die Neuveröffentlichung in der Reihe "Hard Case Crime" seinen Roman durchgesehen und ein einleitendes und ein Abschlusskapitel geschrieben hat.Note: 2- (Mit viel Wohlwollen)
S**N
AKA Michael Crichton
John Lange wrote eight great novels in the 1960's then totally dropped out of sight. The reason is because John Lange was secretly Michael Crichton the best selling mainstream author of such blockbusters as Congo, Sphere and Jurassic Park.Zero Cool was released in 1969 the same year Crichton had The Andromeda Strain published his "first novel" under his own name.This like the other seven John Lange novels may not be a masterpiece but it an excellent fun romp of an action & mystery novel. Pretty woman and globe hopping adventure abound. It stars vacationing radiologist Peter Ross who gets sucked into this breakneck story.When Hard Case crime first brought this story back in print is 2008, Chricton wrote some new prose for the beginning and endings to make it seem more timely. Hard case is now reprinting this and all eight books in it's new over-sized editions from Titan books. Although the 2008 edition in the small size is still available I recommend buying the 2013 edition. It is much easier to read and the stunning cover art by Gregory Manchess deserves the large treatment.Highly Recommended
I**L
1960s Crime Caper
This early Michael Crichton novel was originally published in 1969 but revised by the author and re-released in 2008 complete with a glossy retro crime book cover. The story itself is a about an American doctor on a working holiday in Spain who lands in serious trouble from the very outset. A fast paced 1960s crime caper full of ruthless villains and damsels in distress , "Zero Cool" is a complete departure from Crichton's later work though no less enjoyable for all that.
E**0
Definitely a page turner!
I just finished reading this novel. I throughly enjoyed it. Not only did I find the story interesting and easy to follow, it had that classic Michael Crichton "pull" to it (kept you wanting to read on). This was a well written novel, albeit a short one by Crichton's standards. Definitely would recommend this to someone else!
N**N
entertaining fast paced read
Flawed but entertaining fast paced read from Michael Crichton's early writing career (1969). Pointless add-on bookend `interviews' to bring it up to date. Costa Brava and the Alhambra well realised.Plenty of one liners and betrayal and double cross. There's a unique method of killing featured, too.The painting by Gregory Manchess is excellent, even to featuring the bikini-clad girl reading another John Lange book, Grave Descend!
ترست بايلوت
منذ يوم واحد
منذ شهرين