Full description not available
A**V
4/5
4/5
A**O
Debería haberlo leído mientras hacía la carrera.
Todo matemático o aspirante a matemático debería leer este libro. Una autoayuda de nivel.
A**S
Pure Maths
research. It was great
D**.
Das Hohelied der Mathematik.
Wenn die Nützlichkeit das einzige Kriterium für den Erfolg eine Wissenschaft wären – so wie Chemie und Psychologie ohne Zweifel zum Wohl der Menschheit und dem Wohlbefinden der Menschen beitragen –, stände es schlecht um die Mathematik, jedenfalls um die 'reine' Mathematik; zu diesem Urteil kommt Godfrey Harold Hardy in seinem Essay “A Mathematician's Apology”. Dabei ist diese Reine Mathematik eine Wissenschaft von geradezu unglaublicher Permanenz, deren Erkenntnisse seit ihren Anfängen im antiken Griechenland Bestand haben. Zur Verdeutlichung dieses Charakters der Mathematik wählt Hardy, auch um die Allgemeinverständlichkeit seiner Darstellung nicht zu verstören, zwei elegante Theoreme, die bereits Euklid bzw. Pythagoras bekannt waren, die Existenz von unendlich vielen Primzahlen und die Irrationalität der Wurzel aus 2. Der Autor ist damit zum Kern seiner Verteidigung der Mathematik gelangt, deren nicht trivialer, reiner Teil zwar fast ohne Belang für den 'praktischen Mann' ist, der aber seinen Wert aus seiner inneren Geschlossenheit, Schönheit und zeitlosen Gültigkeit bezieht; interessanter weise, zählt er hierzu auch die Arbeiten von Einstein und Maxwell, darob ihrer Eleganz.Hardy war einer der bedeutendsten Mathematiker des beginnenden 20. Jahrhunderts, der ab 1910 mit E. J. Littlewood zusammen arbeitete und zum Förderer von S. Ramanujan wurde, aus diesen Kollaborationen entstanden seine bedeutendsten Arbeiten. Er setzte sich u.a. sehr für einen exakten Stiel in der britischen Mathematik ein, wie auf dem europäischen Festland damals schon üblich war.Seine Hohelied auf die Mathematik beginnt mit einer, an den Leser gerichteten Entschuldigung (auch eine der Bedeutungen von apology), dass er darin UEBER Mathematik schreibt, statt diese zu betreiben – d.h. Theoreme zu beweisen und Theorien weiter zu entwickeln; aber Mathematik ist ein Spiel der jungen Genies, und er, Hardy, ist zur Zeit, da diese Schrift entsteht (1940), bereits über 60 Jahre alt, und insofern sei es durchaus Zeit für ein Resümee.Das Bändchen wird ergänzt von C.P. Snow, der Hardy aus seiner Cambridger Zeit kannte, und ein – recht ausführliches – Vorwort zum Leben Hardys beisteuert, das auch etliche der für Hardy typischen Anekdoten enthält.Hardys 'Apology' ist eines der schönsten allgemein verständlichen Bücher zum 'Wesen' der Mathematik.
W**E
And yes, it is art
Hardy writes a brilliant essay on the value of mathematics. Pure mathematics. He argues that it is completely harmless and useless. He rightfully compares it with "true" art, because after all some of the theorems in math are realy works of art. There is no permanent place for ugly mathematics.Don't look for too much mathematics here. It is all about the profession and Hardy was one of the best at it.
ترست بايلوت
منذ يوم واحد
منذ 4 أيام